GP Günther Papenburg AG, NOBAS-HBM, Betriebsteil Nordhausen
Bestandssignatur: U 014Umfang: 29 lfm. (1064 VE)
Laufzeit: 1908-2010
Findmittel: Findbuch
Geschichte:
Die Firma geht zurück auf die Gründung der Kupfer- und Messingschmiede Kropff & Co. von Oskar Kropff in Nordhausen, Unter den Weiden, die 1885 in die zu diesem Zweck gegründete Firma Schmidt, Kranz & Co. KG überging. In die Firma Schmidt, Kranz & Co. ging 1892 noch einen weitere Firma ein, die Nordhäuser Maschinenfabrik und Eisengießerei L. Grassmann, Nordhausen Ullrichstr. 1/2. Das Unternehmen wurde 1947 zum landeseigenen Betrieb (LEB) und 1948 in Volkseigentum überführt. Es firmierte nun als Maschinenbau Nordhausen, vormals Schmidt, Kranz & Co., VEB. Es wurde mit dem ehemaligen Dannertwerk Nordhausen (Darrweg) fusioniert und als Werk III 1949 mit der ehemaligen "MABAG" vereinigt. Ab 1949 firmierte es als VEB ABUS Maschinenbau Nordhausen (eingegliedert in VVB ABUS Halle). Ab 1953 firmierte das Unternehmen als VEB Maschinenbau Nordhausen und ab 1956 als VEB Schwermaschinenbau NOBAS Nordhausen (mit 3 Werken: 1. Hauptwerk Uferstr., 2. Darrweg, 3. Rothenburgstr. 13/15). Es gehörte zuletzt dem Kombinat Baukema Leipzig an. 1990 firmierte der Nordhäuser Betrieb als NOBAS AG, dann als GmbH und Treuhandbetrieb. 1994 erfolgte die Privatisierung durch Verkauf der NOBAS an die Hallesche Baumaschinen AG Halle, die zur GP Günter Papenburg AG gehört. 1995 wurden die Standorte Halle und Nordhausen zusammengeschlossen zur HBM/NOBAS GmbH. Der heutige Sitz ist die Rothenburgstraße in Nordhausen).
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